2013, Sportwart Stefan Steinhardt berichtet:
Hi alle zusammen!!!
Ich komme gerade von der Quali zur Bezirksmeisterschaft und erzähl Euch jetzt kurz wie´s war:
1.Spiel: Monschein Dennis aus Landsberg:
Ich fang ganz schlecht an, bin nicht konzentriert, nicht im Stoß ( vielleicht war meine Einspielzeit mit 5 Minuten doch etwas knapp bemessen?!) und spiel einfach, ja, wie soll ich´s sagen...... Grotte total! Wenn einer mich nicht kennt und mir die ersten paar Spiele gegen Dennis zugesehen hätte, dann mußte er denken: "Also es gibt nur 2 Möglichkeiten: Entweder der kanns einfach nicht oder der hat´s nie gelernt" SO hab ich gespielt! Ich war nicht in der Lage mit Ball in Hand auf die nächste Kugel zu stellen, wenn ich versucht habe Safe zu spielen, ist mir die Weiße gefallen, etc etc. 10 Uhr morgens Billard zu spielen ist einfach brutal, da hab ich immer riesige Probleme, heut war es zugegebenermaßen extrem. Aber ich wußte eines: Irgendwann wache ich auf und fang an zu spielen, richtig zu spielen und so ein Satz auf 7 ist lang.... Infolgedessen war ich noch ganz ruhig, als es 3:0 gegen mich stand. Hopsa, was war das? 9er Break! Na super! Das fehlte noch, und? Bumm Bumm 6:0 :gegen mich! So wollte ich mich nicht aus der ersten Runde verabschieden. Und langsam funktioniert auch mein Kopf und mein Stoß, ich komm in die Partie rein, 6:1, 6:2, dann schieß ich eins aus (ENDLICH!!!!!!!!!!!), 6:3, 6:4 und noch eins!!! 6:5! Mein Break: Ich kann die 1 nicht lochen und spiel Safe, er trifft sie mit Vorbande und sie fällt über eine Bande in die Ecke, hm, aber er kann mit der 2 seinerseits nichts anfangen und spielt ne Sicherheit. Was mach ich Trottel? Nehme den riskanteren, aber vielversprechenderen Weg und mach ein Foul! Das war auch gleichzeitig mein letzter Stoß in der Partie, er schießt sehr sicher aus.
Fazit: Bei 6:0 das Billardspielen anzufangen reicht halt nicht.
Verliererrunde: Ich habe ein Freilos und spiele dann gegen Kevin Fromm (Landsberg). Der Junge macht ein paar Fehler zuviel, ich gewinne 7:2
Nächster Gegner:Oliver Suttner(Landsberg)
Der spielt ein recht defensives 9-Ball, wenn er sich nicht sicher ist, streut er ein Safe ein, schon von Anfang an war klar, daß das schwer wird. Und so entwickelt sich die Partie auch: 1:0, 1:1. 2:1, 2:2, dann läßt er mir eine nicht ganz leichte 7 liegen, die loche ich, mit Stellung auf 9 mit der ich eigentlich leben kann, aber ich verschieße sie und bin 3:2 hinten, da dachte ich: das geht schief, gegen so einen Gegner mußt Du solche Chancen nutzen. Aber ich spiele ruhig und motiviert weiter und am Ende reichts auch: 7:5 für mich.
Jetzt brauche ich noch ein einziges Spiel, um mich für die Bezirksmeisterschaft zu qualifizieren!!
Gegner: Ortner (Unterschleißheim), der erste Bezirksligist!
Bei den ersten beiden Partien komme ich einmal dran und das aus einem Safe! Ich jumpe über die Neun und vermeide das Foul, aber die 7 bleibt spielbar liegen und er machts aus. In diesem Satz kriege ich nicht viele Chancen: Bei einem seiner Breaks locht er 5(!!!!!) Kugeln und hat Stellung auf die 2, die er nur reinschubsen braucht um dann 7,8 und die 9 leicht zu lochen. Das war nicht nur ein sehr guter Gegner, er hatte auch nen super Lauf und gegen diese Kombination war ich machtlos, Endstand: 2:7 und aus der Traum!
Auf den schönen Tischen in Landsberg zu spielen, hat trotzdem viel Spaß gemacht und nächstes Mal spiel ich mich 10 Minuten ein! Mindestens!!!!
Vielleicht geht es Dragan nächste Woche ja besser, ich drück ihm auf jeden Fall ganz fest die Daumen!
2013, Schriftführer Goran Isakovic berichtet:
unsere Teilnehmer: Dragan "Kapitano" Smiljan, Simon Knapp, Goran Isakovic
Mit der üblichen Verspätung (dieses Mal war eine kurzfristige Trikotorganisation notwendig) und ohne Michi, ging es nach Pfaffenhofen. Dort angekommen, hatten wir fast eine Stunde, um uns aufzuwärmen. Leider brachte das nicht besonders viel, wie sich herausstellen sollte. Mit 33 Teilnehmern, aber nur sechs Tischen deutete sich an, dass das Turnier nicht schnell vorbei sein würde. Goran, der wie alle Dragons in der ersten Runde ein Freilos erhielt, durfte sofort ran. Der Gegner war Marco Lechner vom Landesligisten PBC Ilmmünster. Dieser kompensierte eine hohe Fehlerquote mit einer veralteten Regelauslegung, verlor gegen Goran dennoch mit 4:6. Zwei Stunden später durften dann auch Dragan (Sieg über Kreisligist Carsten Merz) und Simon (Sieg gegen unbekannt) in das Geschehen eingreifen. Zeitgleich spielte Goran gegen den Mannschaftskollegen seines Zweitrundengegners. Xaver Bolzer stellte die Klassenunterschiede klar und fertigte Goran zu null ab.
Deutlich später beendeten Dragan und Simon ihre Auftaktpartien, jeweils mit einem Sieg. Jedoch wurden sie dafür aber mit dem Los bestraft gegeneinander antreten zu müssen. Der Lehrer zeigte sich routinierter als der Schüler und konnte sich mit 6:1 durchsetzen.
Simon erwischte daraufhin ebenfalls seinen ersten Landesligisten, den ewig gut gelaunten Valente Nicoletti (Olimpia München). Mit 2:6 endete Simons erste Einzelmeisterschaft, in der er sich sehr gut präsentierte, unverdient deutlich. Auch Gorans Turnier endete kurz darauf mit einer 5:6-Niederlage gegen Carsten Merz.
Dragan, dem noch ein Sieg für den Einzug in das Finale fehlte, zeigte plötzlich Nerven und musste gegen Kreisligist Olliver Luhn, gegen den er schon bei der 8-Ball-Quali verloren hatte, seine erste Niederlage (3:6) hin nehmen. Kurz darauf war nach einer Klatsche gegen Bezirksligist Markus Friesenegger Schluß.
Obwohl sportlich kein Erfolg, nutzten die drei die langen Pausen während der Spiele, um so manchen Kontakt zu knüpfen oder zu pflegen. Simon kam sogar in den Genuß sich ein paar Tipps für sein Spiel, u.a. von Bundesligist Valery Kuloyants geben zu lassen.
2013, Sportwart Stefan Steinhardt berichtet:
unser Teilnehmer: "Coach S" Stefan, Michi
Es waren nur 14 Spieler anwesend, und das ist in Anbetracht der Tatsache, daß sich 8 qualifizieren, recht wenig. Es waren aber wieder einige recht starke Spieler an Bord, sodaß Auslosungsglück eine große Rolle spielte. Michi bekam einen Spieler aus Rosenheim zugelost, der auch in der Kreisliga spielt und somit "lösbar" war. Leider verlor er aber den Satz-denkbar knapp- mit 7:6 und mußte somit in die Verliererrunde. Ich sonnte mich derweil in meinem Freilos und sah n bißchen Valery Kulyants beim Gewinnen zu.( Ihr habt ja keine Ahnung, wie einfach Billard ist!!!!) Danach hatte ich das Vergnügen mit Gruber Max von den Black Eights 1, die ja mittlerweile in der Bezirksliga spielen und da übrigens den ersten Platz einnehmen!
Der Max ist da auch auf Platz 3 der Spielerrangliste und so trat er auch mir gegenüber auf: selbstbewußt und ganz ruhig, auch nach dem ich 2:0 in Front war. Er spielte gut und streute immer wieder Sicherheiten ein, und ich war unkonzentriert und verlor recht schnell mit 7:2.
Aber eine Chance hatte ich ja noch!
Ich mußte warten auf.... den Gewinner aus Brandmeier gegen Schärfl.
IST DAS COOL!!!!!!!
Wenn Michi gewinnt, spielen wir beide um den Einzug in die BM!!!
Und das wäre für mich einfach perfekt gewesen, wenn ich gewinne, gut, wenn nicht freu ich mich fürn Michi und drück ihm die Daumen. Kann also nix mehr schief gehen.
Aber: Michi muß zuerst noch gewinnen und er machts mal wieder verdammt spannend! Er geht 6:5 in Führung, aber beide Spieler sind ein bißchen nervös und machen gerade zum Schluß unerwartete Fehler, aber leider ist es nicht Michis Tag und er verliert mit 7:6!
Sehr schade!
Also muß ich gegen Brandmeier, der übrigens in der Bezirksoberliga spielt (allerdings mit einem recht schlechten Saisonergebnis, dafür ist er nicht stark genug) und bei mir gehts gut los. Ich spiel "normales" Billard und er streut immer wieder Fehler ein, 5:0, 6:1 und dann fang ich auf einmal an, nicht mehr 100 % dabei zu sein. Wir sind der letzte Tisch, der überhaupt noch spielt und ich bin locker, bißchen zu locker und verschieß sogar mal ne 10 (auf die gut ich gestellt hatte, das war ein Matchball!!) und plötzlich steht es 6:4. Ärgerlich!
Aber das nächste gehört mir, und
tatatata.........
Ich bin bei der BM dabei.
Richtig spannend wird es natürlich erst da.
Ich freu mich drauf, auch wenn 10-Ball wirklich nicht meine Disziplin ist, aber ein Spiel will ich gewinnen, und dann schau mer mal............
2013, Schriftführer Goran Isakovic berichtet:
unsere Teilnehmer: Goran, Adi, Manuel, Dragan
Mit vier Teilnehmern, waren die Pool-Dragons zahlreich bei dem zweiten Qualifikationsturnier vertreten. Im Gegensatz zur Vorwoche, war es das Turnier im Allgemeinen allerdings auch. Insgesamt hatten sich 43 Spieler gemeldet, was einen 64-Mann-Turnierplan und damit eine Menge Freilose bedeutete. Alle Dragons, außer Dragan, wurden dann auch mit einem solchen bedacht. Dieser hatte dann doppeltes Pech, da sein erster Gegner ein Verbandsligist war, der obendrein auch Heimvorteil genoß. "Kapitano" ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und lieferte seinem Gegner ein hartes Match, welches über die volle Distanz ging. Umso mehr ärgerte er sich, als er den Matchball, den er sich schön erarbeitet hatte, aufgrund einer Konzentrationsschwäche vergab. Als kleines Trostpflaster, gab es für ihn in der Verliererrunde ein Freilos.
Sowohl Goran, Adi, als auch Manuel erwischten in der zweiten Runde einen starken Gegner und für sie endete der Aufenthalt in der Gewinnerrunde. Daraufhin kam es zum vereinsinternen Duell zwischen Dragan und Goran, bei dem Dragan sich souverän durchsetzte. Manuel erwischte einen machbaren Gegner, lies aber einige Chancen liegen und damit war sein Turnier ebenfalls beendet. Adi zeigte sich da abgebrühter und kam mit etwas Mühe eine Runde weiter.
In der nächsten Runde traf Adi dann auf einen weiteren Lokalmatadoren, dem seine Vereinskollegen in den Zuschauerreihen eine größe Spielstärke attestierten. Doch Adi hat das Spiel auch nicht erst gestern gelernt. Beide schenkten sich nichts und um jeden Ball wurde verbissen gekämpft.Leider endete das spannende Duell mit einer fragwürdigen Situaltion, die Adi nicht nur das Spiel sondern den Glauben an die Sportlichkeit seines Gegners kostete.
Währendessen hatte Dragan einen klaren Sieg eingefahren und musste sich in seinem vierten Match mit Gregor Pastuszko messen. Dessen Mannschaft (BSC Martinsried 2) dominiert gerade die Kreisliga Süd und ist der Abschlußgegner der Pool-Dragons 1 in dieser Saison. Damit konnte man das Spiel als eine Art Test für das kommende Spitzenspiel (20.4. in der Casinothek Murnau) sehen.
Gregor erwischte den besseren Start, spielte sehr konzentriert und ließ Dragan nur wenige Chancen, die dieser leider nicht nutzen konnte. Die klare Niederlage ging deshalb in Ordnung und bedeutete damit das Ende des Turniers für den letzten verbliebenen Pool-Dragon.
2013, Sportwart Stefan Steinhardt berichtet:
unser Teilnehmer: Stefan "Coach S" Steinhardt
Ich hatte unheimlich gute Gegner und ich muß ehrlich zugeben, wäre Fortuna nicht des öfteren an meiner Seite gestanden, wäre ich ohne Chance ausgeschieden. Vielleicht war mein großer Vorteil, daß ich ohne Ehrgeiz dahin gefahren bin, ich wollte nur ein Spiel gewinnen, und als ich das geschafft hatte, war ich ganz happy. Mein Gegner in der dritten Runde war dann Daniel Schöpf, der mittlerweile in der Verbandsliga spielt ( übrigens mit 75 % recht erfolgreich), und ich wußte, daß ich gegen ihn keine Chance haben würde. Als ich erfuhr, daß er mein nächster Gegner sein würde, bin auf ihn zugegangen mit den Worten:" Hast Du schon gesehen? Du hast in der nächsten Runde ein Freilos!" Das war natürlich spaßig gemeint, aber es war auch eine gute Portion Ernst dahinter. Ich habe Daniel bei der Eurotour beobachtet und ich weiß, was er kann. Das ist eine andere Liga, das ist eine andere Welt.
Aber natürlich, bevor ich heimfahren kann, müssen wir zuerst spielen!
Daniel geht die Sache ein bißchen locker an. Es ist nicht so, daß er Blödelbillard spielt, aber er ist nicht so hochkonzentriert, wie er das bei einem gleichwertigen Gegner wäre.
Aus diesen ersten 4 Spielen mache ich leider nur 2 Punkte.
Das war zuwenig. Ich hatte die Chance, mehr draus zu machen..
In Spiel 5 eröffne ich mit einem Push: ich lege die Weiße schwer, aber nicht zu schwer hin, schließlich hoffe ich darauf, daß er das Spiel übernimmt und irgendwann einen Fehler macht.
Na die Idee ist ja mal voll in die Hose gegangen.
Er schießt das Spiel, das ganz sicher nicht einfach war, ganz souverän aus.
Die Botschaft ist angekommen. Jetzt ist der Spaß vorbei, jetzt wird ernsthaft Billard gespielt.
Und bald steht es 6:4 für ihn.
Er breakt, eine Kugel fällt, und er schießt das Spiel sehr sicher aus. Aus?
Naja, nicht ganz, es liegt noch die 10, paar Zentimeter neben dem Dreieck, die Weiße in der Tischmitte, der Ball ist fast gerade. Das ist keine Herausforderung für Daniel, ich bin sicher, er locht den Ball und sitze in Gedanken schon im Auto.
Aber was höre ich da auf einmal?
Klapper klapper klapper.
Unglaublich! Er verschießt die 10 und sie bleibt spielbar liegen. 6:5!
Das nächste Spiel geht er hochmotiviert an und ich habe wieder nur einen einzigen Stoß:
Wieder einen Push, der schief geht und er spielt einen Ball nach dem Anderen, immer mit exzellenter Stellung, bist zur 9. Die muß er über eine Bande spielen, das gelingt ihm auch, aber die Weiße fällt. 6:6
Neues Spiel, alte Geschichte. Den ersten Stoß, den ich bekomme, ist auf die 8. Ich habe Glück, überhaupt an den Tisch zu dürfen, denn bis dahin war ich ( wieder einmal) nur Zuschauer und auch jetzt habe ich keine Möglichkeit die 8 zu lochen. Ich spiel eine Sicherheit, er versucht das Gleiche, aber sein Versuch mißlingt. Ich habe die Chance und ich nutze sie. 7:6
Verdient war das nicht und es tut mir wirklich in der Seele leid für Daniel, aber so hart kann Billard eben manchmal sein, das hat jeder von uns schon erlebt.
Ich schätze mal von 100 Sätzen, die ich gegen Daniel spiele, gewinne ich einen und das war heute.
Ich hoffe, ich spiele so bald nicht mehr gegen ihn, mein Kontingent ist für lange, lange Zeit erschöpft!!!!
Das nächste Match: Marcus Friesenegger
Im Prinzip läuft dieses Spiel ganz ähnlich, er hat einmal, beim Stand von 6:5 für ihn, unfaßbares Pech, als er sich selber ein Safe legt, na ja und dann......
Ich mach halt die letzten paar Kugeln weg und irgendwie gewinne ich dann 7:6.
Buff!!!!!!!!!!!
3. Platz!!!!!!!!
Damit qualifiziert für die Bezirksmeisterschaft nächstes Jahr, und:
FÜR DIE BAYERISCHE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WOW
So, aber jetzt hab ich keine Zeit mehr, ich muß trainieren gehen:-) :-) :-)
2013, Sportwart Stefan Steinhardt berichtet:
Unser Teilnehmer:
Tja, das war sie also die bayerische Meisterschaft!
Unterm Strich war es ein schwaches Ergebnis: ich verlor beide Sätze ( 2:6 und 5:6) und mußte vorzeitig die Heimreise antreten.
Im ersten Satz spielte ich eigentlich noch ganz ok, war aber in manchen Situationen zu unüberlegt. Das ist das Brutale an Turnieren, in denen es keine schwächeren Spieler gibt: Du mußt von der ersten Sekunde an Voll-Power-Billard spielen!!!
Erste Runde: Gegner breakt, die Weiße fällt. Es ist aber nicht leicht von der Eins auf die Zwei zu stellen, die Weiße gerät mir etwas zu lang und ich sehe die Zwei nur noch ganz dünn. Na gut, denk ich mir, dann berühr ich sie halt ganz leicht und schick die Weiße runter zur kurzen Bande. Das ist ein gefährlicher, unangenehmer Stoß, aber ich habe keine Alternative, also versuch ich´s, und: ich treffe die Zwei ein klein wenig zu voll und die Weiße fällt in die Ecktasche. SUPER!!!!!!!!!!!
Ball in Hand und ich mach ein Foul bei der zweiten Kugel, Mist!
Mein Gegner macht es besser: er schießt aus.
In diesem Satz agiere ich einfach unglücklich: ich versuche aus einem Safe heraus, die Eins zu lochen und stattdessen schiebe ich die 10 vors Loch, bereit für eine Kombi. Auch über diesen Stoß habe ich mir zuwenig Gedanken gemacht, denn wenn ich die Eins nicht loche, dann bleibt sie wohl vor der Ecktasche liegen und das ist viel zu gefährlich.
Naja, am Ende 6:2 gegen einen guten Spieler zu verlieren, kann passieren.
Aber das zweite Match!!!!!
Ich spiele gegen Gummermann und ich sehe schon an seinem Stoß, daß er eigentlich noch ein gutes Stück stärker ist, als mein erster Gegner.
Ich führe 2:0, aber es entwickelt sich ein Katastrophen-Satz!!! Wir machen beide leichte Fehler, ich spiele immer wieder total mißlungene Safeties, weil mich die Schnelligkeit des Tisches verunsichert und so entwickelt sich das immer mehr zu einem Roulettespiel. Chaotisch und schwach von beiden Seiten. Ich verschieße sogar eine 10, grrrrrrrrrrrr!!!!!!!!!!!!!!! Ich hab in der gesamten Bezirksmeisterschaft keine 10 verschossen und auch heute nur diese eine, aber die tut jetzt ( um 22:11 Uhr) noch weh!!! Und wie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie gehe ich 5:4 in Führung, er verschießt die 4 und die bleibt spielbar liegen.
Jetzt hätte ich mir ein wenig mehr Zeit lassen müssen, aber ich fasse schnell einen Entschluß, der naja, zumindest zweifelhaft war und verschiesse die 4 meinerseits
Das war auch der letzte Stoß von mir in dem Turnier, er schießt das Spiel aus und auch das letzte, somit 5:6!
Als ich dahein war, warf ich einen Blick auf das Endergebnis des Turniers und siehe da: Gummermann ist bayerischer Vizemeister geworden!!!
Wow! Gratulation!!!!!!!
Und das nächste Mal treff ich die blöde 10!
Versprochen!!!